Gunnar kam zusammen mit Kjartan zu den Salzländern, da er ursprünglich ein Schwurmann von dessen Vater war und nach dessen Tod Kjartan folgte. Obwohl er ein zuverlässiger Krieger und treuer Gefährte ist, scheinen die Nornen ihn verflucht zu haben. dies könnte mit seiner Mutter zu tun zu haben, die unter Nordleuten einen gewissen Ruf hat. So soll sie groß, klapperdürr und herrisch sein und mit Hel persönlich in Kontakt stehen. Niemand hat das bisher bestätigen können, aber niemand hatte bisher auch Lust es zu überprüfen.
Der Fluch behindert Gunnar bei seinen Zielen und lässt ihn oft in einem schlechten Licht erscheinen. So musste er sich lange Zeit gegen die völlig haltlosen Vorwürfe wehren ein Elfenfreund zu sein. Letztlich konnte er seinen guten Ruf mit großem Einsatz wieder herstellen. Ebenso verflucht ist sein Versuch als Schwurmann bei den Salzländern aufgenommen zu werden. Aber immer, wenn die Einschwörung stattfinden sollte, kam etwas dazwischen: Ein Überfall, der Besuch eines anderen Jarls oder ein Nickerchen Gunnars. Inzwischen wird sein tragisches Schicksal in Liedern besungen, aber Gunnar ließ sich nicht aufhalten und wurde schließlich auf dem Feldzug in Britannien zum Schwurmann.